OP-Management Kongress

Seit dem Jahr 2003 veranstaltet das IMBG - Institut für Managementberatung im Gesundheitswesen jährlich eine im deutschsprachigen Raum einzigartige Fachveranstaltung zum Thema OP-Management - den OP-Management Kongress.

Kongress-Historie

Die vergangenen Kongresse hatten die im Folgenden beschriebenen Themen zum Inhalt.

2012: „Der OP der Zukunft - Erfolgreich Führen, Professionell Organisieren, Prozessoptimiert Bauen“

10. OP-Management Kongress (Bad Wörishofen, Deutschland)

2011: „Der High-Tech-OP / Die Zukunft hat bereits begonnen“

9. OP-Management Kongress (Travemünde/Ostsee, Deutschland)

2010: Wirtschaftlichkeit versus Sicherheit „Risikomanagement unter ökonomischen Zwängen“

8. OP-Management Kongress (Schloss Hohenkammer, Deutschland 2010)

  • "Ist Sicherheit messbar?", Herr Capt. Hans Härting, Herr Univ.-Prof. Norbert Pateisky
  • Vermeiden von Eingriffsverwechselungen durch standardisiertes Vorgehen, Frau Dorothea Reusch
  • Juristische Aspekte des Risikomanagements, Herr Prof. Robert Roßbruch
  • Keine Zeit - für Kommunikation, Die Ein-Minuten-Kommunikation, Herr Berthold Schmid
  • Mehr Sicherheit durch gesunde Mitarbeiter, Herr Manfred Fleck
  • Vernetzung zwischen betriebl. Planung und baulicher Umsetzung zur Vermeidung von Risiken für Patient und Personal, Herr Prof. Dr.-Ing. Tom Guthknecht
  • Der Hightech-OP im Fokus der Patienten- und Mitarbeitersicherheit, Herr Alexander Mainda
  • Kommunizieren und Handeln nach einem Zwischenfall, Herr Prof. Dr. Wolfgang Mazal
  • Gefühlte Sicherheit - Ergebnisse des OP-Barometers, Herr Prof. Thomas Busse
  • Medizinproduktassoziiertes Risikomanagement, Herr Prof. Uvo M. Hölscher

 

Impressionen 2009 (Bilder anklicken zum Vergrößern)

2009: Wirtschaftliche OP-Auslastung durch "Fliegende Wechsel"

7. OP-Management Kongress (Konstanz/Deutschland 2009)

  • Prozesse in klassischen sowie in modernen OP-Systemen, Frau Dorothea Reusch
  • Sicherheit trotz ‘fliegender Wechsel’, Herr Capt. Hans Härting
  • Auf die perioperativen Prozesse kommt es an, Herr Dr. Gerold Drüge
  • Vollständige prästationäre Vorbereitung, Herr Dr. Peter J. W. Sterk
  • Frühzeitige anästhesiologische Abklärung, Herr Dr. Reinhard Germann
  • Kosten u. techn. Aspekte im Vergleich, Herr Prof. Lüder F. Clausdorff
  • Bauliche Gestaltung moderner OP-Zentren, Herr Dr. Michael Ludes
  • Die zentrale Einleitung als Element der Prozessparallelisierung im OP, Herr Prof. Dr. Michael Möllmann
  • Optimierte OP-Prozesse am neuen UKE HH, Herr Dr. Christian Taube
  • Nutzung von Rüsträumen zum sterilen Tischaufbau, Frau Ursula Tischer
  • Benchmark klassischer OP / prozessoptimierter OP, Herr Dr. Thomas Ramolla
  • Wechselzeit, ein hochkomplexer Anteil des gesamten Prozesses, Herr Matthias Diemer
  • Risiko- und effizienzadjustierte Anschaffung von Medizinprodukten, Herr Prof. Uvo M. Hölscher
  • Standardisierte Integration von Notfällen, Herr Matthias Bartz
  • Schnell und sicher: ‘Ambulantes Operieren’ im Krankenhaus?, Frau Dr. Sanja Salopek
  • OP - Barometer 2008, Herr Prof. Thomas Busse
  • Kooperation der Funktionsdienste im OP, Frau Angela Stroh
  • Berufsgruppenübergreifende Kooperation im OP, Herr Dr. Klaus Reichstein

Impressionen 2009 (Bilder anklicken zum Vergrößern)

2008: "Berufsbilder": OP-Manager/OP-Koordinator

6. OP-Management Kongress (Residenzschloss Bamberg/Deutschland 2008)

Referenten:

  • Herr Prof. Dipl.-Volksw. Thomas Busse, Lehrstuhl Pflegemanagement, Fachhochschule Frankfurt/Main, Geschäftsführer B.I.K. Beratung im Krankenhaus, Frankfurt/Main
  • Herr Univ. Prof. Dr. Wolfgang Mazal, stellv. Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht, Universität Wien (Österreich)
  • Herr OA Dr. med. Thomas Ramolla, Leiter OP-Management, Klinikum Ingolstadt
  • Herr Dr. med. Evangelos Tsekos, Leiter OP-Management Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2. Vorsitzender im Verband für OP-Management
  • Herr Dr. med. Matthias Bock, DEAA, OP-Koordinator, Zentralkrankenhaus Bozen (Südtirol, Italien)
  • Herr Dr. med. Dieter Kallabis, Facharzt Anästhesie und Intensivmedizin, OP-Koordinator am Sana-Klinikum Remscheid
  • Frau Carmen Fromme, Geschäftsführerin des Zentral-OP der Universitätsklinik Tübingen - UKT
  • Herr Prof. Dr. Heinz Guggenberger, Geschäftsführer des Zentral-OP der Universitätsklinik Tübingen - UKT
  • Herr Berthold Schmid, Geschäftsführer perspektive-Personalentwicklung München 
  • Herr Dr. med. Matthias Diemer, Leiter OP-Management Klinikum Bremen Nord, 1. Vorsitzender im Verband für OP-Management
  • Herr Eduard Monteban, Vorsitzender des Verbands der niederländischen OP-Manager
  • Herr Univ. Doz. Dr. Thomas Pernerstorfer, Klinikum Kreuzschwestern, Wien
2007: "Ambulantes Operieren"

5. OP-Management Kongress (Kloster Seeon in Oberbayern/Deutschland 2007)

Referenten:

  • Herr Prof. Dipl.-Volksw. Thomas Busse, Lehrstuhl Pflegemanagement, Fachhochschule Frankfurt/Main, Geschäftsführer B.I.K. Beratung im Krankenhaus, Frankfurt/Main
  • Herr Dr. med. Gerold Drüge, OP-Manager, Zentrum für operative Medizin, Universitätsklinikum Würzburg
  • Herr Prof. Dr.-Ing. Tom Guthknecht, Präsident der Lausanne Health and Hospitality Group, Murten (Schweiz)
  • Herr Dr. med. Richard Humburg, Inhaber sds - Solutions for Day Surgery, Kelkheim/Taunus
  • Frau Ursula Matthies, Hotelfachfrau, Patientenaufnahme und Organisation, sds - Solutions for Day Surgery, Kelkheim/Taunus
  • Herr Univ. Prof. Dr. Wolfgang Mazal, stellv. Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht, Universität Wien (Österreich)
  • Herr Eduard Monteban, Diaconessenhuis Meppel (Niederlande), Vorsitzender des Verbands der niederländischen OP-Manager
  • Herr OA Dr. med. Thomas Ramolla, Leiter OP-Management, Klinikum Ingolstadt
  • Herr Gert T. L. Timmermans, Projectmedewerker Operatieafdeling, Isala Klinieken Zwolle (Niederlande)
  • Frau PD Dr. Carolin Tonus, Chefärztin für Visceralchirurgie, Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda
  • Herr Prof. Dr. Dr. Klaus Ulsenheimer, Ulsenheimer - Friederich Rechtsanwälte, München
  • Herr PD Dr. Henry Weigt, MBA, Chefarzt für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, SLK-Kliniken Heilbronn, Klinikum am Plattenwald, Bad Friedrichshall
  • Herr Prof. Dr. Michael Wendt, Direktor der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinik Greifswald
2006: "OP-Controlling - Das OP-Zentrum erfolgreich steuern."

4. OP-Management Kongress (Weimar/Deutschland 2006)

  • Kennzahlen zur OP-Steuerung: Methoden und praktische Beispiele (Dr. W. Kreysch)
  • Steuerungsinstrumente und Controllingkonzepte an einem Universitätsklinikum (Prof. Dr. E. Martin)
  • Aktuelle Erkenntnisse im Medizincontrolling nach Einführung der DRG (Prof. Dr. S. Drösler)
  • Planungssicherheit durch optimierte präoperative Patientenlogistik (PD Dr. P. Sterk)
  • Kostentransparenz durch moderne Materiallogistik und Versorgungskonzepte (DI M. Micheli)
  • Ansatzpunkte für eine ressourcenschonende Anästhesieführung (Dr. M. Bock)Personalcontrolling im OP (Prof. T. Busse)
  • Prozesskostentransparenz aus Sicht eines Wissensmanagers (C. Wucherer)
  • Die Prozesslandkarte in der täglichen Arbeit eines OP-Koordinators (Dr. M. Fiedermutz)
  • IT-gestützte OP-Steuerung am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein mit cHMS von c.a.r.u.s. IT AG (N.-M. Wulf)
  • IT-gestützte OP-Steuerung mit cHMS von c.a.r.u.s. IT AG (Dr. M. Rath)
  • IT-gestützte OP-Steuerung an den ISALA Klinieken Zwolle (NL) mit MCC von Meierhofer AG (G. Timmermans)
  • IT-gestützte OP-Steuerung mit MCC von Meierhofer AG (DI U. Bräu)
  • Zertifizierungsmöglichkeiten eines ambulanten OP-Betriebes (Dr. Dr. J. Hoffmann-Ottenjann)
  • Steuerung eines ambulanten OP-Zentrums als Profit-Center (Dr. H.-J. Hennes)
  • Steuerung eines OP-Dienstleistungszentrums (Teil 1) (Prof. Dr. M. Kaufmann)
  • Steuerung eines OP-Dienstleistungszentrums (Teil 2) (Prof. Dr. M. Kaufmann)
2005: "Der OP als Dienstleistungszentrum"

3. OP-Management Kongress (Salzburg/Österreich, 2005)

Im Rahmen des diesjährigen OP-Management Kongresses haben Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien die Organisation von operativen Abteilungen als ein Dienstleistungszentrum (DLZ) innerhalb eines Krankenhauses diskutiert. Im ersten Teil der Veranstaltung wurden die erforderlichen Rahmenbedingungen für ein OP DLZ dargestellt, während der zweite Teil Praxisbeispielen und Erfahrungsberichten gewidmet war.

Die organisatorische Entwicklung von einer mittelalterlichen „Chirurgenwerkstatt“ (Prof. Dr. med. Michael Heberer, Universitätsspital Basel) zu einem modernen DLZ wird von Praktikern als medizinisch und wirtschaftlich sinnvoller Schritt angesehen, um vor allem wirtschaftliche Aspekte im Rahmen des OP-Managements besser berücksichtigen zu können. Folgende Aspekte haben sich in der Praxis als Erfolgsfaktoren herauskristallisiert:

  • Bereits bei der Planung der baulich-technischen Infrastruktur werden die Bau- und Baunutzungskosten im Rahmen der Prozesskostenrechnung berücksichtigt (Prof. Dipl.-Ing. Lueder Clausdorff, FH Giessen-Friedberg, Architekt & Innenarchitekt AKH)
  • Für den Betrieb wird ein klares (und schlankes) Regelwerk definiert (Hubertus Jaeger, Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar), dass dem DLZ innerhalb der Gesamtorganisation Raum zur Selbstorganisation gibt
  • Das Management (Geschäftsführung) des DLZ übernimmt die Verantwortung für das Budget und die wirtschaftliche Steuerung (Dr. med. Gunther K. Weiß, M.Sc., Universitätsklinikum Tübingen)
  • Leistungsbeziehungen mit anderen Abteilungen/Kliniken werden in einer Interne Leistungsverrechnung abgebildet (Dr. med. Evangelos Tsekos, Universitätsklinikum Düsseldorf), wobei die Beziehungen zwischen Lieferant (=DLZ) und Kunden (=chirurgische Fachabteilungen, Niedergelassene) in ‚Service Level Agreements’ fixiert werden (Dr. med. Heinz Ebner, Ebner Hohenauer HC Consult, Wien)
  • Die Steuerung des DLZ erfolgt über prozessorientierte und medizinische Steuerungskennzahlen (Prof. Dr. med. Martin Schilling, Universitätsklinik Homburg/Saar)
  • Das Arbeitszeit- und Entgeltsystem wird flexibilisiert (Heribert Fastenmeier, Klinikum Ingolstadt) und der Personaleinsatz optimal auf die Anforderungen der chirurgischen Fachabteilungen und die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt (Dr. med. Hans-Jürgen Hennes, MBA, Kath. St. Johannes-Gesellschaft, Dortmund)
  • Eine funktionale EDV-Unterstützung aller Prozesse ermöglicht die komplexe Steuerung des DLZ sowie die Organisation und Planung aller Prozesse (Dr. med. Martin Fiedermutz, Kliniken Oberallgäu)Es erfolgt eine berufsgruppenübergreifende und interdisziplinäre Teamentwicklung der im DLZ tätigen Personen; das OP-Management agiert sowohl als ‚Change Manager’ als auch als ‚Stability Manager’ (PD Dr. med. Dr. phil. Adrian Reber, Spital Zollikerberg, Schweiz)
2004: "Kooperation und Kordination im OP: Lust an Teamleistung"

2. OP-Management Kongress (Bonn/Deutschland, 2004)

  • Hr. Dr. Dehner: Lust an Teamleistung
  • Fr. Gerigk & Hr. Dr. med. Moecke: Teamtraining im OP
  • Fr. Grüning & Hr. Puls: Kooperationsmodell der Funktionsdienste OP und Anästhesie
  • Fr. Dr. med. Hersche-Sposta & Hr. Bruckner: OP-Management - Fiktion oder Realität?
  • Marsolek: Die Rolle der Teamleistung im gesamtoperativen Prozess - Anwendung einer arbeitswissenschaftlichen Methodik
  • Hr. PD Dr. Dr. Reber: Lust an Teamarbeit?
  • Hr. Rombach & Hr. Dr. med. Wagner: Teamarbeit im OP
  • Hr. Schumacher: Teamentwicklung durch Coaching
2003: "Der gesamtoperative Prozess: 'Denken in Prozessen' statt 'Handeln in Funktionen'"

1. OP-Management Kongress (St. Leongang/Österreich, 2003)

  • Fr. Reusch: Eröffnung des 1. OP-Management Kongresses
  • Hr. Prof. Dr. Mazal: Einführung in das Kongressthema
  • Hr. Dr. med. Bethge: Präoperative Prozessoptimierung aus chirurgischer Sicht
  • Hr. Prof. Dipl.-Volksw. Busse: Benchmarking im OP
  • Hr. Dr. Dehner: Lust an Leistung
  • Fr. Prof. Dr. med. Drösler: Strukturreformen im Gesundheitswesen - Einführung der DRG
  • Hr. Dr. med. Fellner: Implementierung des OP-Managements an einer Universitätsklinik
  • Hr. Dr. med. Geiger: OP-Koordination - Modell am Klinikum Coburg
  • Hr. PD Dr. med. Kloess: Der OP als Dienstleistungscenter
  • Hr. Dr. med. Moecke: Einrichtung einer perioperativen Behandlungseinheit
  • Hr. Neumeyer: Der Weg zum interdisziplinären Personaleinsatz im OP-Funktionsdienst
  • Hr. Prof. Dr. med. Prause: Risikovalidierung der Anästhesie in der präoperativen Ambulanz
  • Fr. Reusch: "Fliegende Wechsel" durch geeignete bauliche, gerätetechnische und personelle Rahmenbedingungen
  • Hr. RA Roßbruch: Auswirkungen des EuGH-Urteils
  • Hr. Prof. Dr. med. Schulte-Sasse: Präoperative Prozessoptimierung aus anästhesiologischer Sicht
  • Hr. Prof. Dr. med. Weyland: OP-Statuten als Grundlage für ein effizientes Management